Warum ein gesunder Egoismus die Gesundheit im Unternehmen stärken kann, erfuhren unsere Teilnehmenden am 08. Februar bei unserer neuen BGFZ.live- Ausgabe.
Im Rahmen des einstündigen Online-Austausches stellte die Trainerin Melanie Trommer das Programm „Gesund Führen“ nach dem do care!®-Prinzip von Dr. Anne Katrin Matyssek vor. Gesund Führen bedeute dabei nichts anderes, als dafür zu sorgen, dass sich alle – die Führungskraft inbegriffen – am Arbeitsplatz wohler fühlen.
Klingt kompliziert?! Ist es aber gar nicht! Schon vermeintlich einfache Dinge, wie Lob und Anerkennung, offene Kommunikation und gegenseitige Aufmerksamkeit oder ein aufmunterndes Lächeln können Teil von gesundem Führungsverhalten sein und dafür sorgen, dass es mit dem Betriebsklima bergauf geht.Trotz aller gut gemeinter Fürsorge ist es aber auch wichtig, sich als Führungskraft nicht selbst zu vergessen. Denn nur wer selbst gesund ist, kann andere gesund Führen. Daher ist ein gesunder Egoismus durchaus angebracht. Dies kann zum Beispiel bedeuten, sich Zeit nur für sich selbst zu nehmen, während der Arbeit hin und wieder Mini-Pausen von ca. einer Minute einzufügen oder auch den Feierabend bewusst einzuhalten und danach Ausgleiche zu schaffen, um vom Arbeitsalltag abschalten zu können.
