Das „10. Zwickauer Wundsymposium“ am 02.12.2017 lockte rund 250 Pflegekräfte, Mediziner und Vertreter weiterer Gesundheitsberufe aus ganz Sachsen in die Westsächsische Hochschule Zwickau. „10 Jahre Wundsymposium – das sind rund 1.600 Gäste, 62 Referenten, 65 Themen“, informierte Cheforganisatorin Annett Cyliax, Leiterin Homecare im Sanitätshaus Alippi. „Das sind aber auch 5.000 belegte Brötchen plus 2.500 Tassen Kaffee und literweise Getränke. 30 Sponsoren ermöglichen es jedes Jahr, die Veranstaltung in diesem Rahmen durchzuführen und unterstützen mit einer interessanten Ausstellung.

Blick in den Saal

Neben einem aufschlussreichen Exkurs „Wundmanagement im Wandel der Zeit“ (Elke Derichs, Klinikum St. Georg Leipzig) und einem beeindruckenden persönlichen Erfahrungsbericht zur Verdeutlichung des Themas „Motivationsförderung für Patienten mit chronischen Wunden“ (Veronika Gerber, Initiative Chronische Wunden e.V.) bot die 10. Auflage weitere fundierte Vorträge zur Erkennung und Behandlung chronischer Wunden. Kurzweilig, selbstironisch und zum Nachdenken anregend, referierte Dr. Alexander Risse, Klinikum Dortmund, zum Thema „DFS: Von Leitlinie über Markerläsionen zu Anthropologie“.

Die Teilnehmer sagten „Danke!“ für „gute zeitliche Koordination, interessante, wichtige Themen“, „abwechslungsreiche Vorträge. - Diese Veranstaltung bildete einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, das Thema Wunde noch bekannter zu machen, den Betroffenen eine optimale Versorgung zu ermöglichen und allen Beteiligten als Wundnetz Zwickau ein guter Partner zu sein. Text + Fotos: K. Buschmann / IHK

Ausstellung